Demo: System Tönnies stoppen!

Vor der Kommunal-Wahl NRW am Sonntag, 13. September 2020 ruft ein Bündnis von Initiativen und Gewerkschaften auf: Keine Stimme für Parteien und Kandidat*innen, die mit Tönnies und Konsorten kungeln! Mehr Info: https://arbeitsunrecht.de/demo-aufruf-system-toennies-stoppen/
  • Demo: System Tönnies stoppen!
  • 2020-09-11T18:00:00+02:00
  • 2020-09-11T23:59:59+02:00
  • Vor der Kommunal-Wahl NRW am Sonntag, 13. September 2020 ruft ein Bündnis von Initiativen und Gewerkschaften auf: Keine Stimme für Parteien und Kandidat*innen, die mit Tönnies und Konsorten kungeln! Mehr Info: https://arbeitsunrecht.de/demo-aufruf-system-toennies-stoppen/
  • Was Demo
  • Wann 11.09.2020 von 18:00 bsi ${endtime} (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Ab Hauptbahnhof Düsseldorf
  • Teilnehmer aktion ./. arbeitsunrecht, Animal Rights Watch (ARIWA), BUND Burgenlandkreis (Weißenfels / Sachsen-Anhalt), Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie, Bündnis gegen die Tönnies-Erweiterung (Kreis Gütersloh), Freie Arbeiter*innen Union (FAU, Syndikate Bonn + Bielefeld), Fridays For Future Münster, Labournet Deutschland, România — Țara Muncii Ieftine (Rumänien — Land der billigen Arbeit), Shutdown Schweinesystem, Solidarische Aktion Duisburg, Tear Down Tönnies.
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  • Wir haben die Schweinereien der industriellen Fleischproduktion satt!

  • Corona hat gezeigt: Am Ende trifft es uns alle!

  • Schluss mit dem NRW-Schmusekurs gegenüber kriminellen Unternehmer*innen!

Wir demonstrieren am Freitag, 11. September 2020 ab 18 Uhr in Düsseldorf (Treffpunkt: HBf).
Wir sind eine Koalition aus Anwohner*innen, Umwelt- und Klima-Aktivist*innen, Arbeits- und Bürgerrechtsaktivist*innen, Gewerkschaftsmitgliedern und Tierrechtler*innen.
Vor der Kommunal-Wahl NRW am Sonntag, 13. September 2020 rufen wir auf:

Keine Stimme für Parteien und Kandidat*innen, die mit Tönnies und
Konsorten kungeln!

Unsere Forderungen lauten:

  • Tönnies und Konsorten konsequent zur Kasse zwingen! Keine Hilfs- und Rettungsgelder für Ausbeuter, Betrüger und systematische Corona-Spreader!
  • Rückhaltlose Aufklärung und Verfolgung von Schein-Werkverträgen, Sozialabgabenbetrug, Mietwucher, Lohnraub, Betriebsratsbekämpfung und anderen Vergehen.
  • Konsequente Durchsetzung der Generalunternehmer-Haftung. Schluss mit dem Prinzip Pontius Pilatus („Ich wasche meine Hände in Unschuld“)! General-Unternehmer sind für die Verhältnisse bei ihren Sub-Unternehmern verantwortlich.
  • Kriminogenen (Verbrechen fördernden) Unternehmersumpf austrocknen! Schluss mit Straffreiheit und Rechtsnihilismus! („Legal? Illegal? Scheißegal!“) Ende der Duldung von Gesetzesverstößen zu Gunsten der Tierindustrie durch Behörden — auch durch systematische Unterversorgung mit Personal und Ausstattung.
  • Weg mit Sammelunterkünften und überbelegten Bruchbuden! Dezentraler angemessener Wohnraum für Wanderarbeiter*innen!
  • Demokratische Arbeitsverhältnisse! Sofortige Beendigung der sklavenartigen Beschäftigungsverhältnisse! Eine Umetikettierung von Schein-Werkverträgen zu Leiharbeit oder sachgrundloser Befristung reicht nicht. Wir fordern unbefristete Festanstellungen, Betriebsratwahlen, Tarifverträge.
  • Nachzahlung von geraubtem Lohn! Entschädigungszahlungen an die Arbeiter*innen für jahrelanges erlittenes Unrecht und Leid!
  • Konsequenter Tierschutz und Umweltschutz! Schluss mit einer Lebensmittelproduktion, die auf Tierleid basiert! Schluss mit der Verpestung von
    Flüssen + Grundwasser!
  • Stopp der Steuerverschwendung! Keine Subventionen aus kommunalen und staatlichen Haushalten, von Landes- und EU Mitteln für Investitionen zu Gunsten der Schlacht-Konzkerne wie Tönnies, Vion, Westfleisch, PHW, Danish Crown u.a. (etwa für Autobahn und Schienenabindungen)!
  • Tönnies und Co. dicht machen! Für einen Ausstieg aus der Tierindustrie! Die Schlachtfabriken von Tönnies und Konsorten sind nicht auf eine ökologische, sozial vertretbare und nachhaltige Weise zu betreiben. Gleiches gilt für Aufzucht- und Mastbetriebe.
  • Schluss mit Preis- und Lohndumping in der Lebensmittel-Produktion. Stattdessen: auskömmliche, zukunftsfähige Bedingungen für Bäuer*innen + Landwirt*innen!