Arbeit nervt! Veranstaltungsreihe der Basisgruppe Pekari

Veranstaltungsempfehlung

Im Rahmen des Salonkommunismus der "Offenen Basisgruppe Pekari" wird es im Juni und Juli rund um das Thema (Lohn-)Arbeit gehen. Jeden zweiten Sonntag um 15 Uhr wird es im "Wohnzimmer" (Jena) sicherlich interessante Vorträge und Diskussionen geben. Folgende drei Themen haben sie sich gesetzt:

07. Juni: Kleine Geschichte der Lohnarbeit - Eine historische Perspektive
Wie hat sich Arbeit verändert? Was heißt Arbeit unter kapitalistischen Verhältnissen? Und wann hört das endlich auf?

21. Juni: Care-stin macht das schon!? - Eine feministische Perspektive
Welche Arbeit wird nicht gesehen? Welche Arbeit wird nicht bezahlt? Und warum macht eigentlich frau das alles?

05. Juli: Arbeit, Aktivismus, Ausschlafen - Eine lebenspraktische Perspektive
Wie kann ich Lohnarbeit und Aktivismus unter einen Hut kriegen? Oder lass ich das Arbeiten lieber gleich sein? Wie können wir uns dafür gemeinsam im Alltag organisieren?

Den kompletten Ankündigungstext dokumentieren wir unter [mehr»] bzw. ist auf der Website von Pekari zu finden.

Salonkommunismus zum Thema “Arbeit nervt!”

Arbeit nervt! – Das ist klar. Und dass niemand von uns da so richtig drumherum kommt, ist auch nichts Neues. Aber warum ist das mit dem „Arbeitengehen“ in unserer Gesellschaft eigentlich so selbstverständlich? Geht das nicht auch irgendwie anders? Gibt es ein Leben ohne Arbeit und wenn ja, wie kommen wir dahin? Und wenn nein, wie gehen wir dann am besten damit um?
In einer Welt voller Überarbeitung, Leistungszwang, Arbeitsethik und Jobcenter gehören diese Fragen auf die Tagesordnung. Wir möchten uns deshalb in drei Veranstaltungen aus verschiedenen Perspektiven dem Thema nähern und uns das mit der Arbeit mal ein bisschen genauer anschauen.

07. Juni: Kleine Geschichte der Lohnarbeit
Eine historische Perspektive
Wie hat sich Arbeit verändert? Was heißt Arbeit unter kapitalistischen Verhältnissen? Und wann hört das endlich auf?

21. Juni: Care-stin macht das schon!?
Eine feministische Perspektive
Welche Arbeit wird nicht gesehen? Welche Arbeit wird nicht bezahlt? Und warum macht eigentlich frau das alles?

05. Juli: Arbeit, Aktivismus, Ausschlafen
Eine lebenspraktische Perspektive
Wie kann ich Lohnarbeit und Aktivismus unter einen Hut kriegen? Oder lass ich das Arbeiten lieber gleich sein? Wie können wir uns dafür gemeinsam im Alltag organisieren?

Immer wieder sonntags…
Der “Salonkommunismus” ist ein offenes Diskussionsangebot für linke Theorie und Praxis, zu dem wir alle Interessierten herzlich einladen.Mit den Veranstaltungsreihen wollen wir regelmäßige Selbstbildung in entspannter Atmosphäre ermöglichen und damit eine Grundlage für politische Arbeit in emanzipatorischer Absicht schaffen. Das Ganze ist nicht als Expertenrunde oder Uni-Seminar gedacht, sondern als eine gemütliche Gelegenheit für solidarische Streits und radikale Kritik.

Kommt vorbei, bringt Kuchen, Ideen und Streitlust mit! Wir treffen uns immer um 15:00 Uhr im Wohnzimmer im Südviertel. Wenn ihr nicht genau wisst, wie ihr das findet, aber auch wenn ihr mehr wissen wollt über unsere Arbeit als offene linke Basisgruppe, Fragen, Kommentare oder Anregungen für zukünftige Themen habt, schreibt uns einfach an pekari@riseup.net