Die FAU Thüringen beteiligt sich mit zwei Filmvorführungen an den diesjährigen Sofatagen der Studierendenräte Jenas. Wir zeigen zum einen Streik im WalMart Lager 2012 (Fr 21.06. 15 Uhr) und zum anderen Kann bio fair sein? (So 23.06. 16 Uhr), jeweils im Hörsaal 9 der FSU Jena (Carl-Zeiss-Straße 3). Beide Filmen werden durch über sie hinausgehende Informationen von uns gerahmt und sollen Anreiz dafür geben mit uns zu diskutieren, wie in diesen Bereichen (oder darüber hinaus) eine progressive Gewerkschaftspraxis über den DGB hinaus (oder mit ihm zusammen) aussehen kann.
Die ausführlichen Ankündigungstexte sind unter "[mehr >>]" zu finden.
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Ankündigungstexte
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Streik im Walmart Lager 2012
(englisch mit dt. UT | 26 min | 2012)
Freitag, 21. Juni 2013, 15 Uhr CSZ3 HS9
Im September 2012 zeigten amerikanische Zeitarbeiter*innen in einem Logistikcenter von Walmart, dass es auch in prekären Beschäftigungsverhältnissen möglich ist sich zu organisieren und für seine*ihre Rechte zu kämpfen. Auch in Thüringen siedelt sich ein Logistikcenter nach dem anderen an, von denen Zalando in Erfurt wohl das bekannteste ist, und auch zeigen die aktuellen Streiks bei Amazon, dass die, zum Teil migrantischen Beschäftigten in diesem Bereich sich nicht mehr alles bieten lassen. Über mögliche Perspektiven und Probleme solcher Kämpfe sieht die FAU Thüringen Diskussionsbedarf.
Kann bio fair sein? Ausbildung bei einem Gartenbaubetrieb in Brandenburg
(deutsch mit eng. UT |13 min | 2013)
Sonntag, 23. Juni 2013, 16 Uhr CSZ3 HS9
Bei der Bio-Diskussion geht es zumeist um die Frage, ob eine Ernährung mit Bio-Produkten wirklich gesünder sind und besser für die Umwelt. Außen vor bleiben zumeist die Arbeitsbedingungen, welche sich zumindest bei großen Biobetrieben nicht wesentlich von den Bedingungen der herkömmlichen Agrarindustrie unterscheiden, auch bei kleineren Unternehmen sieht es nicht viel anders aus. Die FAU Thüringen zeigt die Dokumentation der FAU Berlin über den Arbeitskampf bei einem brandenburgischen Biobetrieb Anfang dieses Jahres. Anschließend wird ausreichend Zeit sein, um über Arbeitsbedingungen in der Biobranche und darüber hinaus zu diskutieren.
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