Antiautoritäres Festival der direkten Demokratie in Thessaloniki

Vom 8. - 10. September veranstalten die Antiautoritäre Bewegung Thessaloniki (AK-Thessaloniki) und andere anarchistische und antiautoritären Gruppen das Antiautoritäre Festival der direkten Demokratie. Den Abschluss des Festivals bildet ein gemeinsamer Block des Umsturzes und der direkten Demokratie auf der Großdemonstration "Krise, Produktion, Direkte Demokratie" am 11. September anlässlich der Eröffnungsrede von Ministerpräsident Papandreou zur wirtschaftlichen Lage auf der "Internationalen Messe Thessaloniki".

An jedem Tag werden um 19 und um 21 Uhr zwei zentrale Veranstaltungen stattfinden. Tagsüber werden Workshops zum jeweiligen Tagesthema angeboten.

Außerdem gibt es nach 23 Uhr Konzerte und Aufführungen.

  • 8. September: Krise - (Überwindung der Krise)
  • 9. September: Produktion (Überwindung der kapitalistischen Produktionsverhältnisse -
          selbstbestimmte Ökonomie)
  • 10. September: Direkte Demokratie (regionale Selbstbestimmung)
  • 11. September: Großdemo

    Ort: Aristotelous Universität Thessaloniki, Juristische Fakultät und Freiflächen hinter der Theologischen Fakultät.

    Zugesagt haben neben VertreterInnen der FAU und der CNT Spanien bisher:

    Joan Martinez Alier (Ökonom, Universität Barcelona), Initiativen aus Serbien, Giorgos Fouras (antiautorotärer Landwirt), Tasos Kefalas (Energienetzwerk), K. Chatoupis (Landwirt), Peter Bohmer (Ökonomologe Universität Massachusetts), Dimitris Konstantinou (Zeitschrift Babylonia), Nikos Ioannou (AK-Agrinio), Ilias Georgalis (Bürgerbewegung Astakos), Raul Vanegem, Eirili Eingland (Norwegische Komunalisten), Zisis Sarikas (Schriftsteller), Dina Katsia, Sofia Legaki (Rechtsanwältinnen).