Herzlich willkommen, liebe LeserInnen der ZEIT!

Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist es Ihnen gelungen, schließlich dort zu landen, wo Sie offensichtlich hinwollten, nämlich auf den Seiten der für diese Region des Globus zuständigen „syndikalistischen Schattengewerkschaften“. Wir müssen Sie allerdings noch ein wenig vertrösten, die im Beitrag „Deutschlands Weg zur Revolution“ angekündigten Internetportale sind für Sie aktuell noch nicht erreichbar. Wir sind, wie man bei der ZEIT zu Recht vermutet, derzeit noch zu sehr mit der Koordination der Arbeitskämpfe beschäftigt. Aber schauen Sie sich ruhig schon mal ein wenig um und lassen Sie sich inspirieren. Sie werden sicherlich verstehen, dass der kleine Revolutionsfahrplan der ZEIT nur dann so wirklich funktioniert, wenn alle etwas weniger jammern und sich stattdessen mehr organisieren. Aber immerhin, wir arbeiten daran, machen Sie einfach mit!

Zur Aufklärung für unsere StammleserInnen: Nein, wir haben keine anderen Drogen genommen als gewöhnlich - das ist auch gar nicht nötig, das Knirschen im Gebälk des angeblich so fest gefügten kapitalistischen Weltsystems ist schließlich berauschend genug. Das hat auch die Redaktion der ZEIT erkannt und mischt sich ganz subversiv mit dem Beitrag „Deutschlands Weg zur Revolution – Wie die Bankenkrise, das Internet und der Verfassungsschutz das Land in den Sozialismus führen könnten. Eine prophetische Satire“ ein. Wer wissen möchte, welche Rolle dabei den „syndikalistischen Schattengewerkschaften“ zugedacht ist, erfährt dies auf der Website der ZEIT. Aber Vorsicht, der Rest des Beitrages ist weitgehend Satire...