ANARSISTANBUL GRUPPE IN AKTION GEGEN DIE NATO

Istanbul: "Ausserirdische" gegen "NATO-Land" in Beyoglu (in Istanbul)

Am 16. Juni 2004 landeten "Ausserirdische" - die auch gegen die NATO sind - im (Istanbuler Stadtteil) Beyoglu in der Istiklal Strasse. Das ist eine der wichtigsten Orte, wo der NATO-Gipfel stattfinden wird. Krasse Massnahmen wurden im Vorfeld ergriffen: Viele Leute wurden auf ihre Identität hin überprüft und Häuser in der Region bis ins Detail untersucht.

Als die "Ausserirdischen" aus der historischen Strassenbahn ausstiegen (Nostalgisches Symbol von Beyoglu in Istanbul) und am Galatasaray Platz schrieen: "Mit Phantasie zur Aktion gegen die NATO!" waren viele Menschen auf der Strasse wirklich überrascht, Polizei und Presse mit eingeschlossen.

Als die Stimmen der AktivistInnen in der Istiklal Strasse schallten, hielten sie ein Banner: "Anarchistanbul [anarsistanbul] Gruppe gegen die NATO!"

In diesem Moment versuchte die Polizei die "Ausserirdischen" AktivistInnen zu attackieren. Anarchistanbuler AktivistInnen riefen den Slogan: "BROT FREIHEIT GERECHTIGKEIT" und widerstanden der Attacke. Sie trugen Schwarze Fahnen und Plakate gegen die NATO. Die Anarchistanbuler AktivistInnen lasen ihre Erklärung vor wärend die Polizei weiter nervte.

Danach riefen die AnarsistanbulerInnen: "Mit Phantasievollen Aktionen gegen die NATO", "NATO den Mördern, Istanbul ist Unser", "Brot Freiheit Gerechtigkeit", "Anarchie in Istanbul gegen die NATO".

AktivistInnen trugen Masken von Ausserirdischen um zu zeigen das ihre Aktion nicht nur gegen die NATO ist sondern auch gegen Leute die gar nichts gegen die NATO machen.

Als die Polizei-Aktionen während der anarchistischen weitergingen, da widerstanden die "Ausserirdischen" der Polzei als sie sagten: "Ihr könnt uns nicht festhalten, seitdem ihr kein Problem mit 'Rechten für Ausserirdischen (anderes Wort für Ausländer)' habt" (Mit dem "Ausländer-Rechts-Thema", haben die AktivistInnen die Polizei verarscht. Die türkische EU-Kandidatur für die Mitgliedschaft in dieser ist einer der wichtigsten Punkte der Haupt-Agenda in den nächsten Jahren, Menschenrechts-Politik ist ein sehr wichtiger Bestandteil für die Mitgliedschaft und ein grosses Problem für den Staat. AktivistInnen benutzten das Ausländer- und Menschenrechtsthema mit Ironie und die Polizei fiel in die Überraschungstarre hinein.

Nachdem die Erklärung vorgelesen war und die Sprüche gerufen, zeigte einer der "Ausserirdischen" AktivistInnen auf einen anderen der eine Bush Maske trug und sagte: "Ihr habt Angst vor uns, den Ausserirdischen? Wir haben niemals Bomben auf die Irakische Bevölkerung geschmissen. Wir sind nicht die Ursache des Hungers. Wir quälen keine Menschen. Habt keine Angst vor uns, ihr solltet Angst vor Bush haben!"

Der Abmarsch der AktivistInnen wurde durch die Polzei verhindert und es wurden wieder Sprüche gerufen. Da verkündete die Polizei: "Ihr habt zwei Minuten die Masken herunter zu nehmen." Anarchistanbuler AktivistInnen erwiderten der Polzei: "Ihr habt nur Fünf Minuten um abzuhauen!" Dann attackierte die Polizei die AktivistInnen, aber sahen sich starkem Widerstand ausgesetzt.

Die Polzei benutzte Tränengas um die AnarchistInnen festzuhalten, die Sprüche wurden für eine lange Zeit weitergerufen. Die Polizei hielt alle Anarchistanbuler AktivistInnen, welche gemeinsam solidarischen Widerstand geleistet hatten fest. AnarchistanbulerInnen leisteten Widerstand als die Polizei sie in Autos verfrachten wollte und riefen weiter: "NATO den Mördern, Istanbul ist Unser"

Es ist Wichtig herauszustellen, das als die Aktion begann bereits ein massives Polizeiaufgebot in Galatasaray Platz war. Unter diesen Bedinbgungen war es gar nicht so einfach die Aktion zu starten aber AnarchistInnen schafften es.

MIT PHANTASIEVOLLEN AKTIONEN GEGEN DIE NATO, AKTIONEN VON ANARSISTANBUL GEGEN DIE USURPATORISCHEN MÖRDER WIRD WEITERGEHEN!

ANARSISTANBUL ORGANISATION GEGEN DIE NATO